Wo von hängt die EKG Qualität bei der Ergometrie ab?
Die EKG-Qualität bei der Ergometrie kann auf verschiedene Weise verbessert werden, wie z.B.:
- Hautvorbereitung: Die Haut sollte sauber, trocken und frei von Öl, Lotionen oder Cremes sein, um eine gute Haftung der Elektroden zu gewährleisten.
- Elektrodenplatzierung: Die Elektroden sollten an den richtigen Stellen angebracht werden, um ein gutes EKG-Signal zu erhalten. Eine falsche Platzierung kann zu Artefakten oder einer schlechten Signalqualität führen.
- Kabelverbindungen: Die Kabel sollten richtig angeschlossen sein und nicht locker sitzen, um Störungen und Artefakte zu vermeiden.
- Bewegungsartefakte: Bewegungen des Patienten während der Messung können die EKG-Qualität beeinträchtigen. Der Patient sollte daher angewiesen werden, ruhig zu bleiben und nicht zu sprechen oder zu husten.
- Gerätekalibrierung: Das Ergometer und die EKG-Aufnahmegeräte sollten regelmäßig kalibriert werden, um eine korrekte Messung zu gewährleisten.
- Elektrodenwechsel: Bei abgenutzten oder beschädigten Elektroden kann die EKG-Qualität beeinträchtigt werden. Daher sollten die Elektroden regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden, wenn nötig.
Wie muss die Hautvorbereitung bei der Ergometrie sein?
Für eine optimale Ableitung der EKG-Signale bei der Ergometrie ist eine sorgfältige Hautvorbereitung wichtig. Hierbei müssen die Hautstellen, an denen die Elektroden angebracht werden, von Schmutz, Schweiß und abgestorbenen Hautzellen befreit werden. Die Haut sollte trocken, sauber und fettfrei sein, damit die Elektroden einen guten Kontakt zur Haut haben und die Signale korrekt übertragen werden können.
Um dies zu erreichen, wird die Haut üblicherweise mit Alkohol gereinigt und eventuell von Haaren befreit. Anschließend wird eine leitfähige Gel-Salbe auf die Haut aufgetragen, um den Kontakt zwischen Elektroden und Haut zu verbessern. Diese Maßnahmen helfen dabei, Störungen im EKG-Signal zu minimieren und eine genaue Diagnose zu ermöglichen.